Angel-Revierführer Fehmarn

Lieblingsplätze für Fischfänger

 
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Ob Norden oder Süden, Westen oder Osten – auf Fehmarn bieten sich Ihnen nahezu überall optimale Angelbedingungen. Wir haben die schönsten Reviere für Sie ausgesucht und mit allen wichtigen Informationen zusammengestellt. Viel Spaß beim Entdecken und Angeln!

 
Klicken Sie auf die folgenden Spots für detaillierte Infos.

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Westküste

1. Westermakelsdorf

WESTERMAKELSDORF

Der vielleicht bekannteste Platz auf Fehmarn. Auf dem Parkplatz angekommen, bieten sich Ihnen zwei Möglichkeiten: Nach links zieht sich eine lange Steinpackung am Wasser entlang, rechts erstrecken sich Sandstrände soweit das Auge reicht – bis hinauf zum Markelsdorfer Huk. Der mit kompletter Ausrüstung etwas anstrengende Weg dorthin lohnt sich allemal – hier kommen Sie mit Würfen um 100 Meter auf eine Wassertiefe von knapp 3 Meter. Geangelt wird mit Wattwurm.

Zwischen der Steinpackung und dem Huk reihen sich am Strand zahlreiche Sandbuhnen aneinander, zwischen denen sich tiefere Pools gebildet haben. Dort hinein geworfen, lassen große Plattfische nicht lange auf sich warten – selbst mit kurzen Würfen. Am Ende der Steinpackung erwartet Sie ein weiterer Top-Platz: Würfe um 80 Meter und eine Wassertiefe von ca. 2,5 Meter locken Dorsch und Plattfisch an die Angel. Der Untergrund ist steinig und durchzogen von Seegrasfeldern. Bester Wind für diesen Strandabschnitt sind West und Nordwest. Im Sommer kommen Aal und Hornhecht hier seltener vor. Auch Meerforellen treten vereinzelt auf.


2. Bojendorf

BOJENDORF

Dieser Strandabschnitt hat sich in den letzten Jahren unter Brandungsanglern einen guten Namen gemacht. Vom Parkplatz aus nach rechts in Richtung der Pfähle erwarten Sie mehrere Top-Plätze die sogar im Sommer noch gute Dorschfänge zulassen. Hier kommt man mit Würfen um die 100 Meter in eine Strömungsrinne, die für sicheren Halt am Grund ein Noppenblei erfordert. Die Wassertiefe beträgt hier 2 bis 2,5 Meter. Brandungsvorfächer mit Impact Shield und Einzelhaken am 80 cm langen Vorfach bringen meist Erfolge. Plattfische treten zwar selten aber als prachtvolle Exemplare auf. Zusammen mit Wallnau und Flügge ist Bojendorf einer der Strände, an denen Hornhechte die Küste als erstes erreichen. Auch Meerforellen werden hier häufig gefangen.


3. Wallnau

WALLNAU

An diesem Abschnitt sind sogar Muschelbänke in Wurfweite – bei auflandigen Winden aus nördlichen Richtungen ist hier sehr gutes Angeln auf Plattfisch und Dorsch möglich. Diese Muschelbänke bedeuten auch immer wieder Hängergefahr: Hinter der Sandbank, in ca. 100 Meter Entfernung, fällt der Grund langsam auf 3–4 Meter ab. Geübte Werfer, die über die Sandbank kommen, fangen schon am frühen Abend große Dorsche. Die Durchschnittstiefe in 70 Meter Entfernung beträgt ungefähr 2 Meter. Durch die nötigen weiten Würfe ist hier ein Kombiköder aus Watt- und Seeringelwurm von Vorteil. Auch wenn dieses Revier fast immer Fisch an den Haken bringt, sollte man diesen Abschnitt bei südlichen Winden meiden, da das Wasser dann klar wird und zurückgeht. Meerforellen gehen hier im Frühjahr und Herbst häufig an den Haken. Hornhechte sind oft schon im zeitigen Frühjahr zu erbeuten.


4. Flügger Strand

FLÜGGERSTARND

An diesem Abschnitt sind sogar Muschelbänke in Wurfweite – bei auflandigen Winden aus nördlichen Richtungen ist hier sehr gutes Angeln auf Plattfisch und Dorsch möglich. Diese Muschelbänke bedeuten auch immer wieder Hängergefahr: Hinter der Sandbank, in ca. 100 Meter Entfernung, fällt der Grund langsam auf 3–4 Meter ab. Geübte Werfer, die über die Sandbank kommen, fangen schon am frühen Abend große Dorsche. Die Durchschnittstiefe in 70 Meter Entfernung beträgt ungefähr 2 Meter. Durch die nötigen weiten Würfe ist hier ein Kombiköder aus Watt- und Seeringelwurm von Vorteil. Auch wenn dieses Revier fast immer Fisch an den Haken bringt, sollte man diesen Abschnitt bei südlichen Winden meiden, da das Wasser dann klar wird und zurückgeht. Meerforellen gehen hier im Frühjahr und Herbst häufig an den Haken. Hornhechte sind oft schon im zeitigen Frühjahr zu erbeuten.

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Nordküste

5. Niobe

NIOBE

Vom Parkplatz aus sehen Sie rechts die Landzunge, die den Anfang des Naturschutzgebietes markiert und eine der beliebtesten Plätze ist. Hier verläuft eine Strömungskante in ca. 100 Meter, die viel Nahrung mit sich bringt. Große Dorsche werden oft schon tagsüber gefangen, aber auch Plattfische in beachtlicher Größe gehen an den Haken. Wattwurm erweist sich als Topköder. Die vom Parkplatz aus gesehen links im Wasser stehenden Pfähle sind ein weiterer guter Standort: Der Untergrund ist meist nur sandig, und die Fänge bestehen überwiegend aus Plattfischen. Zwischen diesen beiden guten Stellen fängt man nur bei auflandigen nördlichen Winden sehr gut. Der Strandabschnitt hat eine durchschnittliche Wassertiefe von 1,80m.


6. Teichhof

TEICHHOF

Wie in Wallnau liegen Muschelbänke in Wurfweite – bei auflandigen Winden aus nördlichen Richtungen ist sehr gutes Fischen auf Plattfisch und Dorsch möglich. Die Muschelbänke bedeuten immer wieder Hängergefahr: Hinter der Sandbank, in ca. 100 Meter Entfernung fällt der Grund langsam auf 3–4 Meter ab. Geübte Werfer, die über die Sandbank kommen, fangen schon am frühen Abend große Dorsche. Die Durchschnittstiefe in 70 Meter Entfernung beträgt ungefähr 2 Meter. Für die weiten Würfe ist ein Kombiköder aus Watt- und Seeringelwurm von Vorteil. Auch wenn der Strandabschnitt fast immer Fisch an den Haken bringt, sollte man diesen Abschnitt bei südlichen Winden meiden. Das liegt daran, dass das Wasser klar wird und zurückgeht. Spinn- und Fliegenfischen auf Meerforellen bringen oft Erfolge, speziell an der Landspitze am Parkplatz. Gute Hornhechtfänge ab Mai – ab Juli zeigen sich oft große Meeräschenschwärme.


7. Altenteil

ALTENTEIL

Dieser Platz ist hervorragend mit dem PKW zu erreichen. Links vom Parkplatz läuft ein Süßwasserzulauf in die Ostsee – im Abstand von ca. 100 Meter finden Sie links und rechts sehr gute Stellen, um Plattfische zu fangen. Der Untergrund ist überwiegend sandig mit wenigen Seegrasfeldern. Mit Würfen um 80 Meter liegen Sie hier genau richtig. Auf der rechten Seite vom Parkplatz, ungefähr dort, wo die Pfähle im Wasser stehen, ist eine sehr gute Stelle für Plattfisch, Dorsch und Aal. Hier kommt eine ca. 2,5 Meter tiefe Rinne bis in 80 Meter Entfernung dicht unter Land. Bester Köder ist der Wattwurm. Bei mittleren Winden aus Nord bis Nordwest sind die besten Fänge zu erwarten. Seit einiger Zeit werden hier im Frühjahr sehr viele Meerforellen gefangen. Blinker und Wobbler erweisen sich als Erfolgsgaranten.

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Ostküste

8. Katharinenhof

KATHARINENHOF

Vor dem Campingplatz kommt man sehr gut und nah an den Strand heran. Katharinenhof lässt sich bei nahezu jedem Wind gut beangeln. Allerdings können auch hier die Fische sehr launisch sein. Rechts von der Straße, zur Spitze hin, ist einer der besten Plätze. Zwar sind wie fast überall auf den ersten Metern viele große Steine im Wasser. Aber mit geübten Würfen um 100 Meter herum können Sie diese locker überwinden. Krautfelder und Muschelbänke deuten immer auf sehr guten Dorschfang hin. Plattfische treffen Sie hier eher selten an. Diese fangen Sie besser von der Straße aus gesehen links, wo es sandiger wird, und Würfe um 80 Meter Erfolge versprechen. Für hier gilt der Seeringelwurm als guter Köder. Im Sommer kommen häufig Meeräschen vor. Und auch für Meerforelle ist Katharinenhof immer ein guter Platz.


9. Gahlendorf

GAHLENDORF

An diesem sehr steinigen Strandabschnitt können auf Fehmarn zu jeder Jahreszeit die größten Brandungsdorsche gefangen werden. Durch die großen Felsen im Wasser besteht eine extrem große Hängergefahr. Die Wurfweite muss an die 100 Meter betragen, ansonsten ist man chancenlos. Der beste Wind für diesen Strand weht aus Ost. Vorsicht ist bei starkem Ostwind und hohen Wellen geboten – dann kann dieser Strand schnell unter Wasser verschwinden. Topköder ist der Wattwurm, mit dem man nicht geizen sollte: 2–3 Wattwürmer auf dem Haken versprechen mehr Erfolg. Mit Tobiasfisch kann man hier auch auf Steinbutt angeln. Hierzu verwenden Sie am besten eine leichte Montage ohne viele Auftriebskugeln. Mit der Spinnangel sind gute Dorsch- und Meerforellenfänge möglich. Guter Abschnitt für Meeräschen im Sommer.


10. Klausdorf

KLAUSDORF

Viele große Steine können für Verluste des Geschirrs beim Angeln sorgen. Beim Einholen sollten Sie deshalb zügig kurbeln, um über die Steine zu kommen. Bei auflandigem Wind oft gute Dorsche, im Sommer auch Aale. Mit der Spinnrute sind im Frühjahr gute Dorsche zu erbeuten. Sehr guter Meerforellenplatz in den kühlen Jahreszeiten. Im Sommer Meeräschen möglich.


11. Presen

PRESEN

Ein Strandabschnitt für Fortgeschrittene und anspruchsvolle Angler: Viele Muschelbänke und mit großen Steinen durchsetzte Krautfelder in ca. 80 bis 180 Meter Entfernung bringen eine sehr große Hängergefahr. Das Wasser fällt hier sehr schnell auf 3 Meter Wassertiefe ab. Geangelt wird am besten mit einer Einhaken-Montage. Bei auflandigem Wind aus Ost ist es sehr schwer über die Krautbänke zu werfen. Die besten Plätze finden Sie links vom Parkplatz in Richtung Marienleuchte. Mit Würfen um 120 Meter kommen Sie hier an sehr gute Dorschplätze. Vor den Krautfeldern sind ausgespülte Kuhlen unter Wasser. Wenn Sie diese treffen, fangen Sie auch näher an Land Fische.Im Sommer tauchen regelmäßig gute Aale auf, die Sie am besten mit Tauwurm fangen. Mit der Spinn- und Fliegenrute sind Fänge von guten Dorschen, Meerforellen und auch Meeräschen möglich.


12. Marienleuchte

MARIENLEUCHTE

Auch dieser Strand ist berühmt für seine guten Fänge. Parken Sie entweder in der Ferienhausanlage oder am Leuchtturm. Vom Leuchtturm gehen Sie am Zaun entlang und kommen so die Steilküste runter zum Strand. Hier ist der Untergrund sandig, und nur vereinzelt treten Krautbänke auf. Das ist ein sicheres Zeichen für viele Plattfische. Auch Aal läuft hier in den Sommermonaten sehr gut – mit Würfen um 80 Meter liegen Sie genau richtig. Um Dorsch zu fangen, müssen Sie ca. 500 Meter weiter in Richtung Presen gehen. Hier wird der Untergrund steiniger, und das Wasser wird tiefer. Stellenweise liegen große Felsen im Wasser, die natürlich die Hängergefahr erhöhen. Die erste Rinne verläuft sehr dicht unter Land, und hier wird auch gefischt: Wattwurm bringt Erfolg, aber auch Heringsfetzen auf Steinbutt sollte man nicht unversucht lassen. Wattangler können hier in den Abendstunden gute Dorschfänge verzeichnen. Ein Versuch auf Meerforellen lohnt sich ebenfalls, ebenso das Fischen auf Meeräschen im Sommer.


13. Staberhuk

STABERHUK

Mit dem Auto kommt man gut bis ans Wasser – zwischen der Radarstation und der Bundesmarine finden sich ausreichend Parkplätze. Von hier aus zieht sich nach rechts eine lange Bucht in Richtung Katharinenhof entlang, wo Sie gute Plattfische fangen können – auch in stattlichen Größen. Mit Würfen um 70 Meter wird eine Wassertiefe von 2,5 Meter erreicht. Der Untergrund ist meist sandig und nur vereinzelt mit Kraut- und Muschelbänken durchsetzt. Hängergefahr besteht auf dieser Seite eher selten. Auf der rechten Seite vom Parkplatz sieht das schon ganz anders aus. Hier liegen wirklich sehr viele Felsen im Wasser, die das Angeln wahrlich nicht erleichtern. Sind die Felsen aber erst einmal überworfen, steht dem Dorschfang nichts mehr im Wege. Dabei sind Wurfweiten bis 120 Meter nötig. Einzelhakenvorfächer sind von Vorteil, da auch beim Einholen und Landen der Fische Hängergefahr besteht. Zwischen den Steinen können Sie im Sommer viele und gute Aale angeln.

Kurz vor dem Huk empfängt Sie ein kleiner Sandstrand, der weit ins Wasser reicht. Hier können Sie das ganze Jahr über gute Plattfische angeln. Ums Huk herum, wo die beiden Strömungen aufeinander treffen, ist immer ein guter Platz zum Dorschfang. Da am Leuchtturm das Parken nicht gestattet ist, ist der Weg dorthin leider etwas weiter und beschwerlicher – trotzdem lohnt er sich. Staberhuk ist über die gesamte Länge ein sehr beliebter und guter Meerforellenplatz. Hier werden jedes Jahr gute und vor allem große Forellen gefangen – am besten mit der Spinnrute, der Fliegenrute oder dem Spirolino. Ab Ende Mai ziehen auch große Hornhechte um das Huk und lassen sich mit Wasserkugel und Heringsfetzen ködern. Ab Mitte Juli tauchen zwischen den Steinen oft große Meeräschenschwärme auf.

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Südküste

14. Miramar

MIRAMAR

Im Frühjahr und Herbst ist Miramar eines der besten Brandungsreviere auf der Insel. Dorsche werden ebenso gefangen wie Plattfische. Der Untergrund ist gemischt und mit Steinen, Muscheln sowie Bewuchs durchsetzt. Sehr oft gibt es starke Strömungen, die viel Kraut mit sich führen. Zwischen den Buhnen können Sie mit der Spinnrute Meerforellen überlisten. Ab Mai sind gute Hornhechtfänge möglich. Im Sommer tummeln sich zudem häufig Meeräschen zwischen den Buhnen.


15. Strukkamphuk

STRUKKAMPHUK

Wenn im Fehmarnsund starke Strömung herrscht, stehen die Fangchancen am Rande der Orther Bucht besonders gut. Zur Sundseite hin liegen sehr große Felsen im Wasser, die das Angeln erschweren, aber auch erfolgreich machen. Das Wasser fällt auf 1–1,5 Meter ab. Hier können Sie im Sommer besonders gute Aalfänge erleben. Tauwurm ist dafür der beste Köder – eine einfache Montage mit Sargblei und Einzelhaken ist empfehlenswert. Auf der Seite zur Orther Bucht hin ist das Wasser ebenfalls flach, und es sind Würfe um 120 Metern nötig, um an große Plattfische heranzukommen. Der Grund ist überwiegend sandig und nur vereinzelt mit Seegraswiesen durchsetzt. Dorsch kommt hier nur in den Abendstunden vor. Von Mai bis Ende Juni lohnt es sich, hier auf Hornhecht zu angeln. Eine Wathose ist von Vorteil, um den flachen Strandabschnitt zu überbrücken. Meerforellen werden hier eher selten gefangen.


16. Wulfen

WULFEN

Ein sehr gleichmäßiger flacher Sandstrand, den nur wenige Krautfelder durchziehen: Das Angeln an der Steilküste auf Plattfisch verspricht reiche Fänge. Vor der Steilküste verläuft in einiger Entfernung die alte Fahrrinne. Aus dieser steigt der Fisch in der Dämmerung zum Jagen dicht unter Land auf. Ab Mai werden hier öfter sehr große Hornhechte gefangen. Meerforellen sind das ganze Jahr über anzutreffen, Dorsche eher selten. Dafür sind Weitwürfe um 100 Meter notwendig, für die Sie am besten Vorfächer mit Weitwurfmontagen verwenden. Bei den Ködern wird Wattwurm empfohlen.


17. Südstrand

SÜDSTRAND

Im Sommer ist Südstrand für Brandungsangler gesperrt – dann haben die Badegäste den Vorrang. Aber im Frühjahr und Herbst bietet uns dieser Strand große Plattfischen in Hülle und Fülle. Das Wasser ist mit ca. 1,7 Meter nicht sehr tief, aber bei leichten südlichen Winden kommt der Plattfisch ganz dicht unter Land. An solchen Tagen tauchen plötzlich sogar große Dorsche in Schwärmen hier auf. Geangelt wird mit einer normalen Brandungsmontage mit Seitenarmen und einem Kombi-Köder aus Watt- und Seeringelwurm. Der Untergrund ist sandig, und die Krautfelder beginnen erst hinter der Sandbank. Ein Angelplatz für das gesamte Jahr ist die Südmole. Hier ist die Hafenausfahrt von Burgstaaken, und die Fahrrinne ist nur 40 Meter von der Steinmole entfernt. Die Fahrrinne fällt auf eine Wassertiefe von ca. 5 Meter ab. Da keine weiten Würfe notwendig sind, können Sie die Montage genau wie am Südstrand wählen. Große Plattfische und Dorsche zeigen sich regelmäßig. Im Sommer ziehen gute Aale in den Binnensee, die an der Mole vorbei müssen. Auf Aal ist der beste Köder der Tauwurm. Im Frühjahr kann man manchmal sogar mit Meerforellen rechnen – denken Sie an Ihre Spinnrute.


18. Meeschendorf

MEESCHENDORF

Im Sommer ist Südstrand für Brandungsangler gesperrt – dann haben die Badegäste den Vorrang. Aber im Frühjahr und Herbst bietet uns dieser Strand große Plattfischen in Hülle und Fülle. Das Wasser ist mit ca. 1,7 Meter nicht sehr tief, aber bei leichten südlichen Winden kommt der Plattfisch ganz dicht unter Land. An solchen Tagen tauchen plötzlich sogar große Dorsche in Schwärmen hier auf. Geangelt wird mit einer normalen Brandungsmontage mit Seitenarmen und einem Kombi-Köder aus Watt- und Seeringelwurm. Der Untergrund ist sandig, und die Krautfelder beginnen erst hinter der Sandbank. Ein Angelplatz für das gesamte Jahr ist die Südmole. Hier ist die Hafenausfahrt von Burgstaaken, und die Fahrrinne ist nur 40 Meter von der Steinmole entfernt. Die Fahrrinne fällt auf eine Wassertiefe von ca. 5 Meter ab. Da keine weiten Würfe notwendig sind, können Sie die Montage genau wie am Südstrand wählen. Große Plattfische und Dorsche zeigen sich regelmäßig. Im Sommer ziehen gute Aale in den Binnensee, die an der Mole vorbei müssen. Auf Aal ist der beste Köder der Tauwurm. Im Frühjahr kann man manchmal sogar mit Meerforellen rechnen – denken Sie an Ihre Spinnrute.


19. Staberdorf

STABERDORF

Ein echter Geheimtipp: Der Strand vor den Ferienhäusern ist von Steinbuhnen eingerahmt und nicht sehr breit. Bei mittleren südlichen Winden fängt man hier überwiegend Dorsch, zum Teil sogar in stattlicher Größe. Selbst in 100 Meter Entfernung beträgt die Wassertiefe nur 1,5 Meter. Plattfisch gilt hier mehr als Beifang und dann auch nur kleine Exemplare. Der Untergrund ist steinig und mit Muscheln durchsetzt. Wattwurm ist der beste Köder. Staberdorf ist auch ein sehr guter Platz auf Aal. Im Sommer kann die Nachtangelei mit der Spinnrute erfolgreich sein. Auch Meeräschen kommen recht häufig vor.